Durch die Türen von Colonia de Sacramento zur Hauptstadt Montevideo

Nach dem Anlegen der Fähre machten wir uns zu Fuß auf in Richtung Zentrum. Colonia ist nicht wirklich groß und man kann alles gut zu Fuß erreichen. Wir checkten im günstigsten Hostel des Ortes ein und machten erstmal Siesta um uns von der verrückten Partynacht zu erholen. Am Nachmittag spazierten wir durch die Straßen und kauften frisches Obst und Gemüse um im Anschluss im Hostel was leckeres zu kochen. An den darauffolgenden zwei Tagen spazierten wir durch die wunderschöne kleine Altstadt, am Meer entlang und gönnten uns ein leckeres Essen in einem der nostalgischen Restaurants. Ein beliebtes Fotoobjekt in Colonia sind die vielen alten bunten Holztüren der Stadt. Auch Walter ließ sich von Ihnen in den Bann ziehen und es entstanden einige tolle Fotos.

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Am letzten Abend zog Walter noch einmal los um die Stadt bei Nacht unter die Lupe bzw. vor das Objektiv zu nehmen.

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Von Colonia aus ging es weiter nach Montevideo, der Hauptstadt Uruguays. Hier hatten wir über Air Bnb ein tolles Zimmer in einem wunderschönen Gebäude in der Altstadt gefunden. Der Besitzer Santiago unternahm alles damit wir uns wohlfühlten und das Frühstück war wirklich der Hammer und mit Liebe zubereitet. Uns wunderte es also nicht als wir erfuhren, dass er auch der Besitzer des besten Restaurants der Stadt ist 😉

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In den zwei Tagen erkundeten wir ein Teil der Stadt und spazierten bis zur Rambla, die direkt am Meer liegt und beobachteten dort ein Filmteam, dass gerade dabei war eine Soap zu drehen.

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In Montevideo faszinierte uns vor allem die Gelassenheit der Menschen und die entspannte Atmosphäre in der Stadt. Auch die bunten Straßen und vielen Graffitis machen die Stadt zu einem wirklich lebhaften Pflaster.

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Um allerdings noch mehr Entspannung zu erfahren und zwischendurch nochmal so richtig abzuschalten entschieden wir uns für einen Abstecher nach Punta del Diabolo. Von einem anderen Reisenden aus Buenos Aires hatten wir schon erfahren, dass es dort wunderschön und gemütlich sein soll und die Voraussicht dass Walter dort surfen kann, ließ uns keine Sekunde zögern ein Busticket für den nächsten Tag zu besorgen.

2 Kommentare

  1. Wunderschön. Ich habe auf diesen Fotos russische Autos entdeckt. Foto N1. Es ist Regierungsauto Marke „Tschajka“ (übers. Möhve). Auf feierlichen Paraden in Moskau wir der Verteidigungsminister in Kabrio durch den Roten Platz gefahren und von vielen Soldaten begrüßt. Dann gibt er ein Rapport an den Präsident ab und damit ist die Parade geöffnet
    Auf dem Foto N 13 (Walter neigt sich zum Auto) ist eine „Pobeda“ (übers. Sieg). So genannt, weil wurde sofort nach dem Kriegsende gebaut. Opa Johannes hatte so ein Auto gehabt. Es war Baujahr 1953. Wir haben es gekauft ca. 1972 und bis 1989 gefahren und vor ausreise nach Deutschland noch gut verkauft. Jedes 2-te Jahr mussten wir das ganze Auto samt Motor zerlegen, Kolben, Wellen, Zylinder schleifen lassen, Karosserie schweißen, neu Lackieren. Opa hat mit diesem Auto pro Jahr fast 100000 km. gefahren.

    • eeecht?? krass.
      Ist uns gar nicht aufgefallen, dass es russische Autos sind?
      Das Foto von Pobeda muss ich unbedingt Opa zeigen, wenn wir zurück sind 🙂

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