Einmal Abtauchen, bitte!

Nach dem Tongariro Nationalpark machten wir noch einen kurzen Stop in Taupo und gönnten unserer Adelka eine Waschung. So langsam mussten wir uns nämlich mit dem Gedanken anfreunden unsere treue Gefährtin weiter zu verkaufen. Und da gerade sehr gutes Wetter war, machten wir gleich die Fotos für die Verkaufsanzeige. Nachdem wir auf einem Freedomcampground, wo auch die lokale Gangsterbande ihre Driftrunden dreht, übernachtet hatten, fuhren wir weiter nach Rotorua. Rotorua das sind Thermalquellen, Geysire, schwefelhaltige Seen und Furzgeruch. In unserem Guidebook war ein Rätsel angegeben. Der Hauptgewinn ist ein kleiner, versteckter, heißer Pool mit Rückenmassage durch einen niedlichen Wasserfall. Nachdem wir das Rätsel gelöst hatten, gönnten wir uns ein heißes Bad. Ganz mulmig war uns nicht bei der Sache, denn am Beckenrand war ein Warnschild angebracht, dass vor gefährlichen Mikroorganismen warnt. Egal, „no risk, no massage!“

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In Rotorua buchten wir auch gleich eine Raftingtour auf dem Kaituna River, und das war echt genial!
Mit uns im Boot saßen Charlotte, Troy + Cousin mit Freundin aus Frankreich. Nachdem uns unser Guide Tyler aus Kanada mit den Grundzügen des Rafting vertraut gemacht hatte, ging es auch schon los über die ersten Stromschnellen hinweg und einen kleinen Wasserfall hinunter. Dahinter versammelten wir uns mit den anderen 4 Booten und man gab uns die Chance vor unserem Guide wegzurennen. Denn die Krönung war der bevorstehende 7 Meter Wasserfall, bei dem man mit verzogener Fratze komplett im Wasser versinkt.

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Wir freuten uns alle, dass wir noch am Leben waren und zum Abschluss durften wir in den Stromschnellen noch einen guten Schluck Flusswasser schlürfen.

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Am Abend luden uns Charlotte und Troy zu sich nach Hause ein. Die Neuseeländer sind sehr aufgeschlossene und herzliche Menschen. Einmal im selben Boot und schon isst man gemeinsam zu Abend und bekommt ein gemütliches Gästebett angeboten. Thank you, guys 🙂
Am nächsten Morgen ging es dann auch schon weiter auf die Halbinsel Coromandel. Von David und Sarah haben wir den Tip bekommen uns in der Purangi Winery eine Pizza zu gönnen. Die war richtig lecker und wir bekamen auch gleich noch eine kostenlose Fejoaciderprobe. Die Frucht Fejoa ist mit der Guave verwandt und der Cider war köstlich. Wie es der Zufall so wollte trafen wir hier Johanna und Andi, die mit uns den Mt Batur auf Bali bestiegen haben. Die Welt ist eben ein Dorf!
Am nächsten Tag machten wir uns auf zum Cathedral Cove, eines der touristischen „Highlights“ (meinen die Touranbieter). Ein ovaler Höhlendurchgang mit Blick auf einen großen Stein im Wasser, dem sämtliche Eleganz durch Massentourismus entzogen wurde. Sieht aber trotzdem ganz schön aus 🙂

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