Bago und die turbulente Zugfahrt nach Yangon

Unsere letze Station in Myanmar war Bago. Eigentlich wollten wir direkt nach Yangon, fanden allerdings aufgrund des Festivals keine Bustickets mehr. Wir entscheiden uns für ein Ticket nach Bago, um dann mit dem Zug weiter nach Yangon zu kommen. Der Bus war mal wieder auf Kühlschranktemperatur runtergekühlt aber diesmal ging Walter zum Fahrer und bat ihn die Klima etwas runterzufahren. In der Früh kamen wir in Bago an und waren erstmal erschöpft von der Nachtfahrt und überrascht von dem hektischen Treiben auf den Straßen. Wir suchten uns ein Zimmer und machten uns an die weitere Planung der Reise. Bis dato hatten wir nämlich noch keine Ahnung wo es hingehen soll, geschweige denn hatten wir ein Weiterflugticket. Nach längerer Überlegung entschieden wir uns für Indonesien und buchten den Flug. Hungrig zog Walter los und fand ein kleines Restaurant. Alle Speisen wurden schön in Plastiktüten verpackt, sodass wir es Zuhause essen konnten. Kim war viel zu müde und erschlagen und wollte nur duschen, essen und schlafen. Am Abend informierten wir uns nach den Zugtickets und fanden heraus, dass wir diese am nächsten Tag direkt eine halbe Stunde vor Abfahrt am Gleis kaufen konnten.

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Am nächsten Tag ging es auf einer schaukligen Zugfahrt richtung Yangon. Für die Upper Class zahlten wir umgerechnet etwa 80 Cent für eine dreistündige Zugfahrt. Vom Zug aus konnte man die faszinierende Landschaft von Burma noch einmal genießen und den Menschen bei ihrer alltäglichen Arbeit auf den Feldern zuschauen. Was wir auch echt witzig fanden war, dass Gepäck und Kinder hier recht gerne durch das Zugfenster geladen werden 😀

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In Yangon angekommen checkten wir in einem kleinen Hinterhof Hostel ein und machten uns gegen später zu Fuß auf in Richtung des nahegelegenen Peoples Park und der daran angrenzenden Shwedagon Pagode. Die Aussicht am See war toll und es kamen sofort burmesische Kinder auf uns zugestürmt um Fotos mit uns zu machen. Die Menschen hier sind so herzlich und ehrlich, man fühlt sich von Ihnen überhaupt nicht bedrängt und kann ihnen den Wunsch auch nicht ausschlagen 😉 Nach einem leckeren Abendessen und der Aussicht auf die Pagode bei Nacht, machten wir uns auf den Heimweg und buchten uns für die ersten Tage auf Bali eine schöne Unterkunft, da wir es uns über Kimi’s Geburtstag auf Indonesien erstmal gut gehen lassen wollten.

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