Neuseeland – ein Traum wird wahr!

Seit ich (Kim) im Alter von 13 oder 14 Jahren auf dem Flohmarkt einen alten Reiseführer von Neuseeland gefunden und diesen ausgiebig studiert habe, träume ich davon diese Insel zu bereisen. Somit war klar, dass dieses Reiseziel auf unserem Trip nicht fehlen durfte. Da Walter schon einmal hier war, hatten wir gleich ein paar gute Ideen für Neuseeland in der Tasche. Von Perth ging es also über Melbourne nach Christchurch. Wir wollten auf der Südinsel starten, da es hier früher kalt und ungemütlich wird als auf der Nordinsel. Schon der Anflug war atemberaubend und der Blick auf die Southern Alps einmalig.

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Wir hatten uns in Christchurch zwei Betten in einem 10er Dorm reserviert und mit dem Bus ging es direkt vom Flughafen dort hin. Das Hostel haben uns Sarah und David empfohlen ( die Beiden hatten wir in Indonesien kennen gelernt und sie waren schon ein paar Tage vor uns in Christchurch gelandet ) und dort angekommen riefen wir die Beiden auch gleich mal an und verabredeten uns.
Für uns hieß es noch sich um den Van zu kümmern, den wir im Internet entdeckt haben und den aktuellen Besitzer zu kontaktieren um gleich einen Termin zum Auto anschauen auszumachen. Am nächsten Tag haben uns Sarah und David im Hostel abgeholt und wir sind erst mal einkaufen gefahren und haben beschlossen für den Abend gemeinsam zu kochen. Etwas deftiges sollte es geben und so entscheiden wir uns für Pelmeni! Sogleich wurden Nudelteig und Füllung hergestellt und jeder übte sich an der Wickeltechnik. Die Leute die in der Hostelküche ein und aus gingen, machten ganz schön Augen und wir genossen gemeinsam unser super leckeres und gelungenes Abendessen.

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Nach dem Essen schauten wir uns dann den Van von den beiden Jungs aus Tschechien an und nach einer Stunde zurück im Hostel und kurzem Überdenken riefen wir die Beiden an und verabredeten uns für den nächsten Tag am Postoffice um den Kauf abzuwickeln. Mit viel Glück kamen wir also zu unserer geliebten „Adelka“ und freuten uns riesig über das ganze Equipment (Kayak, Hängematte, Angelrouten, Baseballschläger, Axt usw.). Um noch etwas von Christchurch zu sehen, machten wir erst das Auto fit ( Walter musste noch den Temperatursensor wechseln), kauften ein und fuhren dann ins Zentrum. Christchurch befindet sich gerade im Wiederaufbau, nachdem es im Jahr 2011 einem schweren Erdbeben ausgesetzt war und vieles in Trümmern lag. Wie man sehen kann, lässt sich die Stadt nicht so schnell unterkriegen und es wurde eine moderne Fußgängermeile errichtet und die umliegenden Läden und Cafés wurden in großen Containern untergebracht. Sieht ziemlich cool und innovativ aus, auch die vielen Graffiti’s lassen den Stadtkern lebendig aussehen. Viele die wir getroffen haben fanden die Stadt ziemlich langweilig, uns hat sie ganz gut gefallen.

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2 Kommentare

  1. Jasmin, Marla mit Gero und Jens

    Fernweh…

    ich glaube, dass beschreibt es ganz gut, wenn man euren Blog verfolgt ;-). Viel Spaß in NZ und postet weiter so tolle Bilder.

    Grüße 😉

  2. Liebe Kim und Walter, wie toll, dass ihr jetzt in NZ seid. Das fanden wir damals auch so schön. Unsere Reise ist fast zu Ende. Wir werden in Café. 10 Tagen nach Hause fliegen, etwas früher als ursprünglich geplant, aber immerhin hat Arne so lange durchgehalten. Alles war wunderbar, wir haben viel erlebt und festgestellt, dass Rad fahren die ideale fortbewegungsart ist, da man so nah dran ist an allem.
    Aber bei euch hört es sich auch super an. Danke für die netten Berichte und tollen Fotos!
    Ganz viel Spaß wünschen wir euch noch!
    Martina und Arne

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