Strände ohne Ende :) Kuta Lombok

Mit dem Local Boat ging es also von den Gilis wieder rüber nach Lombok. Da wir noch mehr von dieser indonesischen Insel sehen wollten entschlossen wir uns direkt weiter zu fahren in den Süden nach Kuta. Die Fahrt dauerte nur etwa zwei Stunden und nach unserer Ankunft fanden wir für die erste Nacht gleich einen recht gemütlichen Bambus-Bungalow. Walter organisierte gleich einen Roller und aus dem Lonely Planet entnahmen wir, dass es etwas außerhalb auf einer Anhöhe ein leckeres indonesisches Restaurant geben soll mit einer tollen Aussicht. Nicht lang überlegt, fuhren wir dort hin. Die Preise hauten uns erstmal um (wenns mal im Lonely Planet steht, ist die Preissteigerung von Jahr zu Jahr extrem) aber das Essen sah nicht nur mega aus, sondern war super lecker und die geniale Aussicht gab es gratis mit dazu 🙂
Nach unserer ersten Nacht im Bungalow war es uns dort zu laut, da es direkt an der Hauptstraße lag und wir zogen für die restliche Woche in das gemütliche und am Ortsrand von Kuta gelegene „Relaxing Homestay“. Nachts konnten wir dort auch einen wundervollen Sternenhimmel beobachten.

Am nächsten Tag fuhren wir zum ersten Bade- und Surfstrand Selong Belanak. Das schöne hier ist, dass alles tatsächlich so paradiesisch wie auf den Bildern aussieht, es aber nicht überlaufen ist und der Alltag der Menschen immer noch seinen gewohnten Gang geht, Kuhherde am Strand inklusive.

Wir schauten uns auch an den folgenden Tagen die wirklich traumhaft schönen Strände Mawun und Tanjung Aan an. Am Mawun Beach wird leider immer wieder Müll angeschwemmt der an einer anderen Stelle irgendwo ins Wasser geworfen wird. Walter hatte keine Lust im Müll zu schwimmen und so machte er sich daran, den Müll aus dem Wasser an Land zu schaffen. Am Ende hatte er einen beträchtlichen Haufen zusammen und paddelte anschließend glücklich im Wasser herum.

Am Tanjung Aan Strand kann man die umliegenden Felsen und Hügel am Abend hinaufsteigen und hat zum Sonnenuntergang ein super schönes Licht und eine fantastische Aussicht. Das haben wir dann gleich zweimal gemacht und fanden es schön dass auch einheimische Kinder hier spielen und uns sogar eine Affenbande dort oben begrüßte, die sich dann aber dezent für ihre Abendbeschäftigungen zurück zog 😉

Unseren vorletzten Tag nutzten wir aus und fuhren mit einem Einheimischen und seinem Boot raus zu einem Surfspot in Gerupuk an dem Walter nochmal sein Bestes gab und Kimi vom Boot aus die Surfer beobachtete und einige Fotos schoss.

An unserem letzten Tag fuhren wir noch einmal zum Mawun Beach, genossen noch einmal die super leckeren und sehr süßen Mangos und schauten den Kids beim Schwimmen zu.