Von Chiang Mai bis Pai

Chiang Mai

Angekommen in Chiang freuten wir uns erst einmal über das angenehme Klima. Der Norden hat ein paar Grad kühlere Luft zu bieten, was nach dem heißen Bangkok und Sukhothai eine richtige Wohltat war. Nach dem Einchecken in unser chinesisches Guesthouse mit einem der schönsten Zimmer die wir bisher hatten, gönnten wir uns eine kleine Ruhepause bevor wir uns am Abend direkt in den Halloween Trubel stürzten. Eigentlich wollten wir nur gemütlich ein Bier trinken gehen aber uns fiel erst bei den ganzen Verkleidungen auf, dass in dieser Nacht Halloweenparty angesagt war. Da wir schon an Ort und Stelle waren, gingen wir direkt um die Ecke in die Rockbar „Pentatonic“ in der zwei Bands ihr Können zum Besten gaben. Das tolle war, dass nicht nur Touristen sondern auch Einheimische unter dem Publikum waren. So feierten wir bis tief in die Nacht und für den Nachhause Weg gab es für jeden noch ein leckeres Stück Pizza 🙂

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Am nächsten Tag besuchten wir abends den sehr belebten Night Market auf dem man neben den vielen Ständen auch religiöse Zeremonien beobachten sowie die widersprüchlichen Hygienemaßnahmen der Asiaten begutachten konnte. Handschuhe und Mundschutz aber das Hündchen auf dem Tisch 😛
Auf dem Rückweg entdeckten wir diesen faszinierenden Baum, der im Garten eines Tempels steht. Auch in Chiang Mai wurden wir auf der Suche nach der vegetarischen Küche fündig. Zum Abendessen gab es leckeren veganen Burger mit Avocado Salat im Bubbles Café. Sehr zu empfehlen!

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Pai

Von Chiang Mai aus ging es mit dem Minivan drei Stunden weiter in den Norden nach Pai. Im Lonely Planet steht etwas von einem kleinen Dorf in den Bergen mit etwa 2000 Einwohnern, dazu kommt gefühlt die selbe Anzahl an Touristen hinzu. Keine Frage, Pai ist richtig schön aber wir waren froh, dass unser idyllisch gelegener Bungalow etwas außerhalb lag und wir einen tollen Garten mit Fischteich und Ausblick auf die Berge hatten.
In Pai holte uns der Travel Blues ein. Ein Gehirn aus dem süddeutschen Kulturkreis sehnt sich eben doch irgendwann nach etwas Bodenständigkeit und geregeltem Alltag. Wir merkten, dass wir vor lauter Eindrücken der letzten Monate kaum mehr Neues aufnehmen konnten. Also verbrachten wir auch viel Zeit in unserem Bungalow und versuchten uns davon zu erholen.
Wir mieteten uns ein Motorbike und erkundeten die Umgebung von Pai. Etwa eine Stunde entfernt befindet sich ein Aussichtspunkt von dem man eine tolle Aussicht genießen kann und eine einzigartige Schaukel vorfindet.

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Nach unserer Tour gab es mal wieder veganen Burger mit Fries in einem abgelegenen Organic Café. Die Tage vergingen wie im Flug, wir genossen den Sonnenuntergang am Pai Canyon, fuhren mit dem Motorbike zum Elefanten Camp, zur Memorial Bridge und schauten den Einheimischen in der Nähe des Gartens bei der Feldarbeit zu. Alles in gemächlicher Geschwindigkeit.

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3 Kommentare

  1. Hallo ihr zwei bunten Vögel … bin immer wieder beeindruckt wie farbig bunt die Welt ist, wenn man gerade dort ist, wo sie so ist :o) … selbst hock ich seit Tagen im Nebelloch und versuch mühevoll ein Loch Richtung Sonne zu stoßen … aber stoß mal ein Loch in ein Loch … schwierig ! … Wünsche euch eine wundervolle Adventszeit … Grüße … Der Seebär mit Nebelhorn

  2. Hallo liebes Frauenhaus Team,

    vielen lieben Dank für eure Geburtstagsgrüße. Hab mich sehr darüber gefreut.
    Hoffe es geht Euch gut und ihr genießt die vorweihnachtliche Stimmung.
    Sonnige Grüße
    Kimi

  3. Frauen helfen Frauen

    Liebe Kim,
    nachträglich alles alles Gute zum Geburtstag!!!
    Das sind ja ganz schön schöne Bilder, wir freuen uns dass es euch gut geht!
    Liebe Grüße aus dem Frauenhaus!
    i.A. Immi und Susanne

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